Im Rahmen der Interkulturellen Woche hat die Jean-Francis-Boch-Schule ihre „Räume“ geöffnet und 80 Vorschulkinder der Merziger Kernstadtkitas zu einer Reise in ferne Länder eingeladen.
Dabei begegneten sie Aladin und der Wunderlampe sowie der kleinen Mondprinzessin, die bei einem Bambussammler und seiner Frau in den Bergen Japans ein liebevolles zu Hause fand.
Zu danken haben wir diese Märchenreise den Schülerinnen und Schülern der Klassen FSP 11.1 und FSP 11.2. Die Unterstufe unserer Erzieherakademie.
In fleißiger Vorarbeit haben sie den Kindern Märchen aus aller Welt präsentiert und sie mit einer Erfahrung reicher und einem Souvenir in den Alltag zurück entlassen.
Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträger:innen, Migrant:innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In über 600 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.
Mit dieser interkulturellen Woche soll die Kraft der Vielfalt in einer Gesellschaft in Erinnerung gerufen werden. Eine Vielfalt von Kulturen, die durch die Zuwanderung von Menschen aus anderen Teilen der Erde ausgelöst wird.
Es geht um nichts Geringeres als um die Frage, in welcher Welt wir in Zukunft leben wollen. Eine Welt, die geprägt ist von Grund- und Menschenrechte und der Achtung meines Nächsten.